Frage:
Vor allem in den Städten wie Kaufbeuren, Füssen und Marktoberdorf ist es für Geringverdiener oder junge Familien fast unmöglich eine bezahlbare Wohnung zu finden. Wie kann Ihrer Ansicht nach mehr bezahlbarer Wohnraum im Ostallgäu und Kaufbeuren geschaffen werden?
Antwort:
Der soziale Wohnungsbau wurde in den letzten Jahrzehnten immer mehr vernachlässigt und kein Wohnraum für Geringverdiener geschaffen. Es sollte doch möglich sein, dass Bund und Länder Geld für den sozialen Wohnungsbau zu Verfügung stellen können, da die Mieter ja auch immerhin Miete zahlen. Es ist auch möglich, Wohnraum für Flüchtlinge kostenlos zur Verfügung zu stellen, da sollte es doch auch einen finanziellen Topf für Geringverdiener geben.
Frage:
In den Allgäuer Gemeinden ist zuletzt häufig über die Höhe von Kita-Gebühren diskutiert worden. Berliner Kinder gehen seit August kostenlos in den Kindergarten, sollte das künftig auch in Bayern so geregelt sein?
Antwort:
Es wäre wünschenswert, wenn in Familien mehr investiert werden würde, schließlich sind unsere Kinder unsere Zukunft und Altersabsicherung. Laut Studien sind Kinder die minderbemittelte Familien hineingeboren werden, wesentlich benachteiligter, Bildung zu erlangen, außer sie haben Eltern, denen Bildung am Herzen liegt und sich dafür stark machen Ihre Kindern Bildung zu vermitteln. Die Förderung unserer Kinder muss an der Wurzel angepackt werden.
Frage:
In Bayern fehlen hunderte Lehrer bei gleichzeitig steigendem Bedarf. Was sind Ihre Rezepte gegen den Lehrermangel ?
Antwort:
Wie oben schon erwähnt: Unser Land investiert zu wenig in unsere Zukunft! Unsere Kinder! Viele Lehrer werden nicht mehr verbeamtet und nur noch mit Zeitverträgen eingestellt mit geringerem Gehalt als die Beamtenkollegen und somit in den großen Ferien entlassen. Es werden viele Steuergelder in unnützen Projekten "verbrannt", da sollte es doch möglich sein, das Geld in WERTvolle Dinge wie Bildung zu investieren. Erster Schritt: Mobile Reserve erhöhen.
Frage:
Das Handwerk boomt, die Auftragsbücher sind randvoll. Weil den Betrieben häufig Azubis oder Fachkräfte fehlen, stößt die Entwicklung aber längst an Grenzen. Wie sollte der Fachkräftemangel in Handwerksbetrieben Ihrer Meinung nach gelöst werden?
Antwort:
Es sollte für alle Jugendliche ein soziales Jahr auch zur Berufsorientierung geben. Also eine Alternative zur Wehrpflicht (die wieder eingeführt werden sollte), die beinhaltet das man sich für einen Bereich entscheidet und dort, wie im Freiwilligen Sozialen Jahr, arbeitet. Somit könnte dem Fachkräftemangel im Handwerk, in den sozialen Bereichen, in der Landwirtschaft und auch bei der Bundeswehr entgegengesteuert werden.
Frage:
Die CSU hat eine eigene bayrische Grenzpolizei und eigene Ankerzentren eingerichtet. Reicht das aus, um den Bürgern das Vertrauen in den Staat wieder zurück zu geben und die illegale Einwanderung zu stoppen.
Antwort:
Vertrauen zurückgeben heißt:
- Keine Einreise ohne gültige Papiere.
- Alle Migranten müssen biometrisch und mit Fingerabdrücken erfasst werden. BRD-Staatsbürger sind alle (seit 2005) biometrisch erfasst. So kann die Sicherheit in unserem Land erhöht werden. Mehrfachidentitäten könnten so verhindert werden.
- Alle bayrischen Grenzübergänge müssen mit ausreichender Stärke an Grenzpolizei kontrolliert werden und auch alle Grenzübergänge bundesweit.
Frage:
Florierende Wirtschaft, exzellent in der Forschung, solide Staatsfinanzen, herausragend bei der Inneren Sicherheit - Bayern ist in fast allen Bereichen spitze. Warum sollte der Wähler am 14. Oktober die CSU wählen?
Antwort:
Die Regierungserklärung von Ministerpräsident Söder war inhaltlich eine "Luftnummer"! Z.B. fehlende Investitionen für sozialen Wohnungsbau. Im Nachtragshaushalt fehlen Mittel für mehr Kinderbetreuung. Zu geringe Investitionen in die Grenzpolizei. Keine Akzeptanz in der Polizei für berittene Polizei. Kein Geld für Raumfahrt im Haushaltsplan! Versprechen zur schnellen Abschiebung von nicht anerkannten Asylbewerbern werden nicht eingehalten.